Dienstag, 27. Mai 2014

Mein Reich, anderer Leute Einladung?...oder Wie es NICHT werden soll...

Ach ja, die liebe Frau Mutter....
"Am Wochenende kommt die Verwandschaft zu Besuch - ich hab gesagt Kaffee & Kuchen gibt´s bei dir!"
Ähhh...ja....oookay....gut, dass da mal vorher gefragt wurde ob das geht. ;-) Aber wer meine Familie kennt, weiß, dass solche Aktionen schon fast an der Tagesordnung sind.
Deshalb denkt sich meine Mama auch nichts, dass die Onkel & Tanten einen Hund dabei haben. "Ach, der ist Katzen gewohnt!"
Ja, der Hund schon - aber unsere 3 Fellnasen?!?! 
Die sich liebend gern aufreizend & gut sichtbar an den Zaun legen und versuchen den Nachbarshund zu Tode zu starren, ihn dadurch quälen sich lasziv vor ihm zu räkeln während dieser laut bellend am Zaun hin & her läuft und sich gar nimmer einkriegt??
Wie werden die 3 das finden wenn hier auf einmal Emma im Haus steht?
Naja - wir werden es sehen...aber die Frage, die mich am meisten beschäftigt ist folgende:  
WAS SOLL ICH NUR BACKEN??
Was mit Kokos, Marzipan, Schokolade? Wer mag was, wer mag was nicht? Und die Kinder, die fangen ja auch wieder zu schimpfen an wenn nicht´s auf dem Tisch steht was sie gern mögen...Immer die gleichen Probleme, die dann damit enden, dass ich am Schluss 3-4 verschieden Kuchen / Torten / Muffins / Kekse etc. gebacken habe, keiner eigentlich nach dem üppigen Mittagessen schon wieder so viel Süßes essen kann und ich letztendlich am nächsten Tag wieder das Meiste in die Arbeit mitnehmen darf.

Nachdem das Wochenende aber recht stressig war, weil ich noch einen Geburtstagskuchen im Auftrag für eine Freundin backen durfte, hab ich mich im ersten Moment entschieden, einen Rotweinkuchen zu machen.
Aber: Das wollt ich dann doch nicht. Ist mir zu einfach gewesen. Die Hexe strebt schließlich nach Höherem! Im Nachhinein wäre es vielleicht doch besser gewesen, tiefer zu fliegen.

Entschieden habe ich mich schließlich für eine Torte aus dem tollen Backbuch "Süsse Sünden" - the hummingbird bakery mit dem Titel "Schichttorte mit Honig und Birne". Auf dem Foto sieht das Ding ja wunderbar aus! :-)

Also bin ich morgens (mal wieder) extra zum Backen früher aus dem Bett gekrochen und hab den Kochlöffel geschwungen. Fleißig Birnen karamellisiert und den Teig vorbereitet.
Da ging schon das erste Problem los. Ich brauchte 4 (!!!) Böden, a 20cm. Klingt ganz toll...vorallem wenn hexe nur eine Form mit 20cm besitzt! Also musste ich die 4 Böden einzeln backen - je 20 Minuten. Zwischendurch hab ich mir natürlich sauber die Finger verbrannt. Schließlich wollte ich die Böden schnellstmöglich fertig bekommen. Da kann man nicht warten bis alles abgekühlt ist. Da heißt es Boden raus und sofort den nächsten rein. In aller Eile hab ich dann prompt noch eine Wäscheklammer aus Plastik vergessen, die ich anfangs zum fixieren des Backpapiers hergenommen hab. Bei 20 Minuten und 150 Grad schaut die dann übrigens so aus:
Ganz schön mitgenommen die Gute....aber so ist das halt wenn man aus der Sauna raus ist.
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch lachen.

Das Backen der 4 Böden verlief also bis zu dem kleinen Schmelzvorfall recht gut. Die Böden sahen super aus, dufteten nach Birne und Zimt und sind ziemlich aufgegangen...
...kam also schon das nächste Problem! Ein Boden hatte etwa 5cm! Im Buch schaut das nur halb so hoch aus! Gut, wird schon stimmen...
Der Göttergatte hat derweil brav das Frosting für die Torte gerührt. Nachdem das erledigt war, hab ich angefangen etwas Frosting zwischen den Böden zu verteilen und diese langsam zu stapeln. Da sah ich auch noch kein so großes Problem
Als nächstes Stand im Buch "Seiten und Oberfläche der Torte mit dem restlichen Frosting überziehen..."...Hmm....wissen die in dem Buch eigentlich wie weich so ein Frosting ist? Das läuft ja schon etwas auseinander...zähflüßig, aber flüßig! Während ich mir noch den Kopf zerbrochen habe, ob das was wird, kam von der Seite der nette Hinweis des Göttergatten "Der Kuchen ist schief. Rutscht wohl etwas" ACH NEIN??? Ist mir noch gaaar nicht aufgefallen. Ich den Kuchen also wieder gerade gerutscht und zuversichtlich das zähflüssige Etwas auf die Torte geklatscht. Zu meiner Verteidigung muss ich gleich sagen, dass es sich oben rum SUPER verteilen ließ. 
Naja und an der Seite, da hat es dann heimlich, still und leise den Abgang gemacht.
Offen und ehrlich wie meine liebe Mutter ist, hat sie mir meine Meinung bestätigt "Für das Auge ist der nix..." Danke schön...solch aufmunternde Worte sind natürlich optimal wenn man über 2 Stunden in der Küche stand und versucht hat das wunderschöne Teil aus dem Buch nachzubacken und stattdessen einen Gremlin nach dem Autounfall fabriziert hat.
Hier also das Foto wie er NICHT aussehen sollte:
Ohne Scheiss, das ist jetzt schon ein wenig peinlich. :-) 
Aber auch solche Sachen müssen gezeigt werden...kann ja nicht immer alles glatt laufen.
Ich darf aber wenigstens voller Stolz sagen, dass wir sie schneiden konnten und auch essen! Es heißt zwar, das Auge isst mit, aber die Zunge konnte auch so überzeugt werden und die Augen wurden beide zugedrückt.
So sah er innen aus:

Und er war lecker...

Ich bin ja fest davon überzeugt, dass die Torte in dem Buch total gefaked ist! Die haben da sicher Knetmasse drüber gemacht statt dem beschriebenen Frosting. Schließlich ist bei der sogar noch ein wunderbares Muster eingearbeitet. 
Mein Muster hat sich von allein eingearbeitet. Langsame Schlieren nach unten. ;-)

Am wichtigsten ist aber wirklich, dass er allen geschmeckt hat! Verkaufen wollt ich den ja sowieso nicht. 

Und falls sich jetzt jemand fragt, was aus dem Hund und den Katzen geworden ist: wir haben uns doch dazu entschieden den Kaffee woanders einzunehmen. Schließlich hatte ich keine Lust das Haus zu renovieren nachdem 3 Katzen einen Hund zur Weißglut gebracht haben. ;-)

Montag, 19. Mai 2014

World Baking Day 2014

Am 18. Mai war es mal wieder so weit: Der WORLD BAKING DAY 2014!
Bereits im letzten Jahr hab ich mich am Sonntag deswegen extra früh aus dem Bett gequält um die wahnsinns "Knackige Erdbeer Schokoladen Torte mit gestreiftem Bisquit & Glanzguss" vom Backbuben zu fabrizieren.
Ich muss sagen, diese Torte hatte es echt in sich! Aber sie war sau gut und allein die Gesichter der Verwandschaft die zum Kaffee kamen waren den Aufwand wert.

Und nachdem ich 2013 ja schon mächtig in die Kalorien-Kiste gegriffen habe, durfte es dieses Jahr nicht weniger üppig werden. Schließlich gilt es einen kalorienreichen Ruf zu erhalten! :-)
Ganz nebenbei hat sich der Mann beschwert er wiegt ja nur noch XY-Kilo! Schreit der Gute doch geradezu förmlich danach gemästet zu werden! Als gute Ehefrau ist mir sein Wunsch natürlich Befehl!

Daher gab es gestern meinen Lieblings-Julia-Child-Kuchen
Schoko-Kuchen mit Mandeln
Dieser ist extrem süss, leicht "spinntig" und sehr gehaltvoll! Aber jede Gabel voll ein Schokogasmus!


Ich hab Ihn noch mit Erdbeeren garniert - weil das farblich einfach so toll passt. Und geschmacklich war es natürlich auch super! 

Julia Child war ja eine unglaubliche Frau und solltet ihr den Film "Julie & Julia" noch nicht gesehen haben, schaut ihn euch unbedingt an! 
Mein Tipp jedoch: ESST VOR DEM FILM ETWAS! Schaut ihn bloß nicht leicht hungrig an.
Wie sagte Julia so schön "People who love to eat are always the best people!"

Hier die Zutaten für den Kuchen:
125 + 60 g Schokolade
2 + 2 EL Rum
110 + 80 g Butter
3 Eier (getrennt)
125 g + 1 EL Zucker
50 g gemahlene Mandeln
70 g Mehl
50 g gehobelte Mandeln

Als erstes müsst ihr 125g Schoki zusammen mit 2 EL Rum schmelzen.
110g Butter mit 125g Zucker schaumig schlagen, anschließend die Eigelbe einzeln unterrühren.
Das Eiweiss mit 1 EL Zucker steif schlagen.
Die geschmolzene Rum-Schoki zu der Butter-Zucker-Mischung geben. Danach die gemahlenen Mandeln unterheben.
Dann immer abwechselnd einen Teil Eischnee und einen Teil Mehl einrühren.
Den Teig in eine kleine (20cm), gefettete Backform geben und ca. 30 min bei 180 Grad im Ofen backen.
Macht auf jeden Fall die Stäbchenprobe! Der Kuchen muss spinntig sein, soll heissen, dass Stäbchen sollte noch leicht ölig sein!

Danach den Kuchen auskühlen lassen. Oder ihr macht den Kuchen selbst einfach einen Tag früher.

Für das Icing die restliche Schokolade mit dem Rum im Wasserbad schmelzen.
Die flüssige Schokolade aus dem Wasserbad nehmen und die Butter löffelweise unterziehen.
Anschließend die Masse über einem eiskalten Wasserbad so lange rühren, bis sie abgekühlt und zähflüssig ist. 
Den Kuchen damit überziehen, noch etwas abkühlen lassen (falls nötig) und den Rand mit den gehobelten Mandeln verzieren.

Et voilà - bon appetit! :-)

Das hört sich jetzt alles sehr aufwendig an, ist es aber nicht unbedingt.
Macht es ganz like Julia: Learn how to cook - try new recipes, learn from your mistakes, be fearless and above all have fun!

Die gestrigen Kuchenesser waren begeistert gestern....es kam natürlich folgende Frage: 
Wieviel Schokolade ist da drin?....Ach, nicht mehr?....Wieviel Butter!?!?!...
Ok, das erklärt alles. Ich nehm noch ein Stück. :-)

Und jetzt: Viel Spaß beim Backen und genießen!



Dienstag, 13. Mai 2014

Cupcake mit Fondant....Freund oder Feind?!?!

Im April war ich mit ein paar Freundinnen auf einem PERSONAL BACKTRAINING.

Die fantastische Dagi von Home is where the Törtchen is hat uns gezeigt, dass man vor Fondant keine Angst haben muss und die Produktion & Gestaltung von Zuckerblumen & Co überhaupt keine Hexerei (Wortspiel!!) ist!
Das ganze nennt sich "Vintage-Cupcake" und schaut wunderschön aus!

Hier schon mal das Endergebnis - damit ihr wisst, es lohnt sich. 

Am Anfang hatte ich ja wirklich Angst ob der Fondant und ich Freunde werden. 
Die üblichen Vorurteile eben wenn man "jemanden" nicht kennt..
- klappt das mit uns ?
- schaut das auch so schön aus wie ich mir das schon seit WOCHEN ausmale ?
- ist das nicht total klebrig und bleibt überall hängen ?
- schmeiß ich das am Ende nicht gegen die Wand und bekomme einen hysterischen Weinkrampf ?
Eine unserer Teilnehmerinnen hat schon überlegt, ob sie Dagi am Ende nicht mit 20 € schmiert, damit diese die Cupcakes für sie gestaltet und dekoriert wenn sie selbst am Ende der Nerven ist. :-) 
Gott sei Dank war das nicht nötig. 

Total gespannt haben wir Dagi schon erwartet - die mit vielen Cupcakes und ihrer halben Küchenausstattung angerauscht kam! Mit im Gepäck natürlich noch ein Prosecco zum aufwärmen. ;-)

Und dann ging´s auch schon los! 
Als erstes kam die entscheidende Frage: Welche Farbe sollen die Cupcakes denn bekommen. Natürlich hatten wir uns im Vorfeld schon alle 4 unsere Lieblingsfarben überlegt, leider hat Dagi das total zunichte gemacht, nachdem Sie gefühlte 40 verschiedene Farben ausgepackt hat. 
Ich glaube, dass war der schwerste Punkt des ganzen Tages.... 

Danach haben wir mit der Produktion von Frosting & Co. begonnen. 
( Der Thermomix und die KitchenAid haben sich hierbei ein spannendes Rennen geliefert...)

Als alles fertig war, ging´s daran den Fondant einzufärben. Was recht lustig war, denn irgendwie hat unser braun nicht so geklappt wie wir das wollten. Insgesamt haben wir etwa 5 mal Farbe eingeknetet bis es endlich annähernd so war wie wir uns das vorgestellt haben.

Nach der Fondant-Färbung (eine sehr klebrige Angelegenheit ) haben wir gleich unsere Zuckerblumen, Schmetterlinge und Blätter fabriziert. Die Blütenpaste muss ja ein wenig trocknen.
So sahen die dann übrigens aus:

Als nächstes haben wir das Frosting auf den Cupcakes verteilt, die Fondantdecke ausgestochen, drauf gebastelt und VERZIERT!
Das war total super! Entweder mit Schablonen, selbst hergestellter Zuckerspitze oder mit den ausgestochenen Figuren - da sind der Fantasie überhaupt keine Grenzen gesetzt. 
Ich muss sagen, ich finde solche Arbeiten richtig entspannend. :-)







Hier die fleissigen Bäckerinnen mit Dagi
Solltet Ihr mal Lust haben, auch so was zu machen, schaut bei Dagi´s Seite vorbei! 
Irgendein Kurs ist meistens. :-)

Als dann unsere Gärtnerei im Ort Tag der offenen Tür hatte, hab ich natürlich daheim auch gleich Muffins bebastelt.
Leider ist die Fondantdecke einen Tick zu groß, aber mittlerweile hab ich die richtige Größe schon gefunden - das passiert mir also nicht mehr.
Und sollte jemand auf die Idee kommen, Buchstaben oder Zahlen aus der Blütenpaste auszustechen: Da braucht ihr wirklich gute Nerven! Insgesamt hab ich 3 Anläufe und einen Schreikrampf gebraucht - aber am Ende hat es doch noch geklappt! :-)
Ich hab für die Muffins selbst, einen Teig aus dunkler Schokolade genommen und das Frosting ist mit heller Schoki. Waren total lecker!
Mein Tip für solche Sachen mit Schokolade ist übrigens folgender: Nehmt Schoki, die ihr so auch pur futtern würdet. Also bei mir kommt nur die gute und namhafte Schokolade in den Teig - nix billiges. Soll ja schließlich super schmecken! Und nicht nur gut. :-)
Und wenn da Schokolade übrigen bleibt - ist die während dem Backen ganze schnell verschwunden.... *hex-hex*




Sonntag, 4. Mai 2014

Das neue Haus oder "Wie die Katze den warmen Brotteig genoss"

Vor nicht allzulanger Zeit, sind liebe Bekannte von uns in das Eigenheim gezogen. Da bietet sich natürlich DIE Gelegenheit wieder Stunden in der Küche zu verbringen, diese für den Göttergatten zu verwüsten und leckere Sachen zu zaubern.

Die üblichen Geschenke für den Einzug in das eigene Haus, sind ja bekannterweise eine Packung Salz und ein Laib Brot. Aber selbst wenn man bei den zwei Sachen bleibt, finde ich das doch ziemlich langweilig und unspektakulär. Wer will schon mit einem einfachen Brot und ner Tüte Salz daher kommen.

Da Salz ja nicht gleich Salz ist, hab ich mir im Internet 3 verschiedene bestellt.
Einmal grobes schwarzes Hawaii Meersalz, grobes rotes Hawaii Meersalz und südafrikanisches Perlensalz.
Die drei hab ich dann nacheinander in ein Weck-Glas geschichtet und außen mit einem entsprechenden Hinweis versehen, auf welcher Etage welches Salz zu finden ist. 

Für das Brot hab ich die Zeitschrift Einfach Hausgemacht durch geblättert. 
Da war erst vor kurzem ein Bericht drin, mit vielen verschiedenen Brotsorten. Und da mein Einweihungskörbchen ja nicht eintönig werden sollte, hab ich gleich 3 verschiedene Brote gezaubert: 

Zum einen lecker Kartoffelbrötchen - die waren wirklich gigantisch lecker und wird es auch öfter bei uns geben. Am liebsten hätte ich nämlich alle behalten und selbst verdrückt. :-)

Verpackt hab ich die Kügelchen dann ganz einfach...ein Blatt Papier zur Spitztüte gerollt, Brötchen rein gestapelt und vorne ein Schild befestigt, damit auch jeder weiß was er da gerade futtert
Als zweites gab es eine Baguettestange mit Weizengries -> ganz ehrlich, die muss ich nicht mehr haben - wobei der Rest der Familie total begeistert davon war. 
Zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden - kann ich die Kartoffelbrötchen selbst verdrücken. ;-)
Zu guter letzt gab es noch ein typisches Bauernbrot! 
Das mach ich ja am Liebsten mit dem Steinsalz und Der Hofbäck Gewürz von Herbaria. Da ist schon alles drin was man braucht und geschmacklich hat mich das bisher am Besten überzeugt. 
Der Schlag hätte mich da leider auch fast getroffen, als ich meinen (ziemlich klebrigen) Brotteig mühsam in 2 Laibe geformt hab, diese dann schön vorsichtig abgedeckt und an einen Sonnenplatz gestellt habe.... Als ich nämlich 5 Minuten später an meinem Brot vorbei kam, saß auf eben diesem der liebe Herr Kater! 
Klar, so einen warmen Platz muss man schon ausnutzen. Von unten der angewärmte Hefeteig und von oben die Sonne.
Nachdem die Katze dann abgedüst ist (dem war wohl mein hysterisches Geschrei zu laut), hab ich versucht den Teil vom Geschirrtuch zu puhlen....eine seeeehr anstrengende Angelegenheit...etwa so als möchte man Kleister aus einem Tuch streichen... Das Geschirrtuch ist übrigens so wie es war in die Mülltonne gewandert. Der Teig war Gott sei Dank noch zu retten! Ich hab eben diesen dann wieder in Form gebracht, die Katze in den Garten geschmissen und den Teig wieder zum Gehen an einen warmen Platz gestellt.
So sah das dann übrigens mit Katzenspuren aus:
So das fertige Ergebnis:

 Brot und Salz waren also erledigt. 

Brot zum Frühstück, schreit aber direkt nach Marmelade!
Dazu hab ich ein Gelee gezaubert aus einer Frucht, die eine Mischung zwischen Orange und Graipefruit ist. Keine Ahnung wie das Teil hieß, leider hat es mein Obsthändler auch nicht mehr gewusst....äusserst blöd.
Zu dem Citrus-Gelee kam noch ein Schuss Aperol, nach einem Rezept von Veronique Witzigmann.

Aber nachdem da ja schon 2 Kinder mit in das Haus gezogen sind, braucht es natürlich noch was Süßes. ;-)
Neben einer Tüte mit Maoam und Haribo, hab ich noch ein paar Nussecken gemacht. 
Die sind immer so was von lecker, das ich sie regelrecht verstecken muss wenn ich noch welche verschenken will - sonst fällt die wilde Horde innerhalb von 2 Minuten drüber her und lässt nur ein paar Krümmel übrig!

Diese hab ich dann in eine einfach weiße Dose gesteckt, eine Monster-Einladung als Beschriftung umgewandelt und oben mit dem passenden Hexenstempel versehen. 
Die letzten beiden Sachen sind von Stampin Up. 


 Verpackt hab ich dann alles in einem weißen Körbchen mit einer Flasche Prosecco und einem kleinen Blümchen für den neuen Garten. 
Ach ja! Nicht zu vergessen: Ein Wiener für den Hund war natürlich auch dabei. ;-)

Und für die guten Wünsche, gab es eine selbstgebastelte Karte von meiner Arbeitskollegin und Stampin Up Demostratorin Eva. 

Auch bekannt unter Kreatives Bayernmädel.


Alles in allem kam das Körbchen SUPER GUT an. 

Unsere Freunde haben gemeint, dass sie bei den Nussecken fast keine Chance hatten welche zu probieren, da die Kinder diese in Rekordzeit vernichtet haben. Tja, wir haben wohl einiges gemeinsam. ;-)